Bombenentschärfung – zweiter Versuch am Freitagmorgen

Bombenentschärfung in vollem Gange! Das Gebiet bleibt gesperrt, denn der erste Versuch, die Weltkriegsbombe zu entschärfen, ist gescheitert.

Quelle: LHD

Die Spannung steigt, denn die Entschärfungsaktion ist immer noch im Gange.

In der Nacht zu Freitag mussten die Entschärfer ihre Pläne auf Eis legen, weil der Zünder sich nicht herausdrehen ließ. Er hängt im vorderen Teil der 250 Kilogramm schweren Bombe und ist ganz schön verbeult.

Die Spezialisten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst nutzen beim zweiten Versuch ein Wasserdruckschneidegerät. Damit beabsichtigen sie den Zünder einfach herauszuschneiden und die Bombe zu entschärfen. Das Gerät ist startklar und wartet auf seinen Einsatz.

Bevor es aber losgeht, checkt die Polizei nochmals, ob sich noch jemand im Evakuierungsgebiet aufhält. Wenn das erledigt ist, kann die Action beginnen.

Also, haltet euch fest: Die Sperrungen im Evakuierungsgebiet bleiben bestehen. Selbst die Hamburger Straße, die kurzzeitig wieder für den Verkehr freigegeben war, ist erneut dicht. Die Polizei regelt den Verkehr und ruft Autofahrer dazu auf, das Gebiet großräumig zu umfahren.

Für alle, die immer auf dem neuesten Stand sein wollen, gibt’s Informationen auf den Internetseiten und den Social-Media-Kanälen der Feuerwehr Dresden und der sächsischen Polizei. Die Stadt Dresden hat außerdem ein Bürgertelefon eingerichtet, falls ihr Fragen habt: (0351) 488 76 66.

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Dieser Beitrag ist Teil 35 von 105 der Artikel-Serie Polizeimeldungen

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