Am gefühlten Rand der Stadt befindet sich eine große, fast freie Fläche und „ungenutzte“ Freiräume rufen immer wieder Menschen mit Visionen auf den Plan.
Auf der Homepage des COSMO Wissenschaftsforum liest sich das so:
„Der charakteristische Elbbogen im Zentrum der Stadt verleiht Dresden noch heute seine Identität. Flussabwärts liegt das so genannte „Ostragehege“, das Ende des 19./Beginn des 20. Jahrhunderts durch den Bau des Alberthafens, das Anlegen der Flutrinne und die Errichtung des neuen Schlachthofes zu einer räumlichen und funktionalen Enklave wurde. Heute ist das Areal von strukturellen Brüchen, Abgeschiedenheit und Naturnähe geprägt, wird aber seiner Lagegunst nicht gerecht.
Welche Visionen lassen sich für diesen Ort mit den weitläufigen Grünflächen am Fluss entwickeln? Was kann hier außer Messen, Sportereignissen und Konzerten zukünftig stattfinden? Wie viele Besucher:innen und Nutzungen verträgt der Naturraum? Was kann das Areal für die ganze Stadt leisten? Für wen ist und wird Ostra & Co. attraktiv? Welche Auswirkungen hätte eine Brücke nach Pieschen oder Übigau?
Diesen und weiteren Fragestelllungen widmete sich das Urban LAB – ein städtebauliches und freiraumplanerisches Design Studio der TU Dresden in Kooperation mit der TU Krakau und der TU Prag – und präsentiert die von Oktober 2023 bis März 2024 entstandenen Projekte im Wissenschaftsforum COSMO.„
Machen Sie sich ein Bild und erzählen Sie uns von Ihren Ideen!“
Verantwortliche und Beteiligte
Verantwortlich für das Projekt sind Angela Mensing-de Jong (Professur für Städtebau I TU Dresden)
und Irene Lohaus (Professur für Landschaftsbau I TU Dresden)
An dem Projekt beteiligt sind die TU Dresden (Fakultät Architektur), die TU Krakau (Fakultät Architektur), CTU Prag (Fakultät Architektur), die Landeshauptstadt Dresden, die MESSE DRESDEN, die Sächsische Binnenschiffahrt Oberelbe GmbH, das Sportgymnasium Dresden, sowie Stilmacher Architekten, Thara GmbH und Ventura Investment GmbH.
Das COSMO Wissenschaftsforum befindet sich im Kulturpalast der Stadt Dresden.
Die Ausstellung kann vom 05. März 2024 bis 04. April 2024 besucht werden.
Geöffnet ist jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13:00 – 18:00 Uhr
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