In schöner Unregelmäßigkeit veröffentlichen wir hier die Polizeimeldungen aus der Friedrichstadt und ihrer direkten Umgebung.
Verbotene Parolen skandiert
Zeit: 23.11.2024, 13:10 Uhr
Ort: Dresden-Löbtau
Ein Mann hat (45) an der Haltestelle „Tharandter Straße“ verbotene Parolen skandiert.
Der Mann zeigte den Hitlergruß und beleidigte die umherstehenden Personen sexistisch und mit verbotenen Parolen. Polizeibeamte konnten den Tatverdächtigen am Ort stellen. Gegen den Deutschen wurde ein Strafverfahren unter anderem wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.
Mann nach Hitlergruß gestellt – Zeugen gesucht
Zeit: 23.11.2024, 13:10 Uhr
Ort: Dresden-Löbtau
Polizisten haben am Sonnabend einen Mann (45) gestellt, der an der Haltestelle „Tharandter Straße“ verbotene Parolen skandiert hatte (siehe Medieninformation oben). Die Polizei sucht Zeugen.
Der Deutsche beleidigte Umherstehende sexistisch und mit verbotenen Parolen. Außerdem zeigte er den Hitlergruß.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Tathergang machen können oder von dem 45-jährigen Deutschen beleidigt worden sind. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen. (uh)
Jugendliche wollten Mann berauben
Zeit: 25.11.2024, 04:00 Uhr
Ort: Dresden-Friedrichstadt
Aktuell ermittelt die Dresdner Kriminalpolizei wegen eines versuchten Raubes.
Demnach ist ein Mann (55) am Montagmorgen von einem Jugendlichen auf der Jahnstraße angesprochen worden. Dieser forderte Geld und versetzte ihm unvermittelt einen Fußtritt. Kurz darauf kamen weitere Jugendliche hinzu, bedrängten den 55-Jährigen und schlugen auf ihn ein. Der Mann konnte fliehen, trug aber leichte Verletzungen davon.
Alarmierte Polizeibeamte suchten nach der etwa zehnköpfigen Tätergruppe, konnten diese aber nicht mehr ausfindig machen. (ml)
Polizei kontrollierte an Kreuzungen
Zeit: 26.11.2024 und 14.11.2024 sowie 15.11.2024
Ort: Dresden
Polizisten der Verkehrspolizeiinspektion haben an drei Tagen im November an mehreren Kreuzungen in Dresden den Verkehr kontrolliert. Hauptaugenmerk lag dabei auf dem unberechtigten Zustellen der Kreuzungen. Diese Kontrollen sind Ergebnis der gemeinsamen Verkehrssicherheitskooperation mit der Landeshauptstadt Dresden.
Am 14./15. November kontrollierten die Beamten unter anderem am Schlesischen Platz sowie den Kreuzungen Leipziger Straße/Antonstraße und Könneritzstraße/Schweriner Straße.
Sie stellten insgesamt 20 Autofahrer fest, die auf die Kreuzung fuhren, obwohl sie diese nicht überqueren konnten und damit andere Autofahrer behinderten. Zudem wurden 28 Rotlichtverstöße festgestellt, drei davon von Fahrradfahrern. Weiterhin nutzten 13 Fahrzeugführer ein Mobiltelefon, davon zwei Radfahrer. Neun Fahrradfahrer fuhren entgegen der Fahrtrichtung und 14 Autofahrer saßen ohne angelegten Sicherheitsgurt im Auto. Vier Radfahrer waren ohne Beleuchtung und zwölf Autofahrer mit defekten Scheinwerfern unterwegs.
Am 26. November kontrollierten die Beamten wiederum an den Kreuzungen Könneritzstraße/Schweriner Straße sowie Antonstraße/Leipziger Straße. In Summe wurden 21 Autofahrer angehalten, die eine Kreuzung blockierten. Weiterhin stoppten sie zehn Autofahrer ohne angelegten Sicherheitsgurt, zudem acht, die ein Telefon in der Hand hielten. Fünf Radfahrer waren in falscher Fahrtrichtung unterwegs und in fünf Autos war die Ladung nicht ausreichend gesichert. Drei Fahrzeugführer fuhren bei Rot über die Straße, davon ein Radfahrer.
Die Kontrollen im Rahmen der Verkehrssicherheitskooperation mit der Stadt Dresden zur Erhöhung der Sicherheit auf den Straßen werden fortgeführt. (lr)