Globaler Klimastreik – Lasst uns die Welt retten!

Dürren, Hitzewellen und Waldbrände sind in Dresden Themen auf der Straße und betreffen unsere Stadt. Die Umweltbewegung fridays for future ruft zum globalen Klimastreik am 15. September um 13 Uhr auf dem Postplatz auf.

Es kommt zu Verkehrseinschränkungen am Postplatz, der Augustusbrücke und der Carolabrücke.

Quelle: fridays for furture Dresden

Warum überhaupt Klimstreik?

Unsere Erde ächzt und stöhnt unter der Last des Klimawandels. Extremwetterereignisse, schmelzende Pole und steigende Temperaturen sind keine Horrorgeschichten aus der Zukunft – sie passieren bereits heute. Aber keine Sorge, es ist noch nicht zu spät, etwas dagegen zu tun. Genau deshalb gibt es den globalen Klimastreik!

Die Klimabewegung fridays for future kämpft für eine klimagerechte Zukunft, den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, eine Verkehrswende und die Umsetzung der Ziele des Pariser Klimaabkommens.

Dresden im Rampenlicht

Dresden wird am 15. September 2023 zum Epizentrum der Klimabewegung. Tausende Menschen werden sich hier versammeln, um für eine nachhaltigere Welt zu demonstrieren. Warum ausgerechnet Dresden? Weil der Klimawandel nicht vor Landesgrenzen haltmacht. Wir alle sind betroffen, und Niedrigwasser in der Elbe, absterbende Bäume im Großen Garten und Waldbrände in der Sächsischen Schweiz sich häufen. Es ist der perfekte Ort, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen.

Was fordert fridays for future genau?

Wir gehen nicht gegen die Menschen auf die Straße, die morgens auf dem Weg zur Arbeit im Stau stehen, oder gegen diejenigen, die es sich nicht leisten können, nachhaltige Produkte zu kaufen. Wir mobilisieren gegen diejenigen, die die Klimakrise erst verursacht haben: die fossile Industrie, Kohle, Öl und Gaskonzerne – und eine Politik, die fossile Profite über Menschenleben stellt. Es ist unsere Verantwortung, das Zeitalter von Kohle, Öl und Gas zu beenden und Klimagerechtigkeit zur Realität zu machen.

Alice und Manuel von fff 5. September 2023

Was wir fordern, ist kein Hexenwerk: das Klimageld, eine Verschärfung des Klimaschutzgesetzes, höhere Investitionen in den ÖPNV und ein Ende fossiler Subventionen.

Die gesamten Forderungen findet ihr hier.

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