Der kürzeste Tag – Der Kurzfilmtag

Der 21. Dezember markiert die Wintersonnenwende und bundesweit ist es der Kurzfilmtag. Es ist der kürzeste Tag im Jahr und die längste Nacht. Seit 11 Jahren gehört sie dem Kurzfilm.

Kinos, Galerien, Kneipen, Schaufenster oder andere Orte beteiligen sich an dieser Veranstaltungsreihe und zeigen Kurzfilme.

Noch ist der Saal leer im Zentralkino Dresden

11. Kurzfilmtag legt Fokus auf neue Sichtweisen

Der Fokus der diesjährigen Veranstaltungsreihe „Ich sehe was, was du nicht siehst …“ zeigt Filme, die uns neue Sichtweisen einnehmen lassen oder eigene hinterfragen. Die Filmemacher der Kurzfilme nutzen dazu alle Filmgenre für ihre Inhalte. Das macht den Kurzfilm beliebt und erfolgreich beim Publikum.

569 Veranstaltungen sind dieses Jahr bundesweit angemeldet. Das ist mehr, als je zuvor. Alle Veranstaltungsorte können auf der interaktiven Karte DER KURZFILMTAG angesehen werden.

Zentralkino Dresden – Kurzfilme für Jugendliche

Kurzfilme zum Thema Nachhaltigkeit, Menschenrechte und globale Gerechtigkeit werden im kleinen Saal im Zentralkino Dresden im Kraftwerk Mitte Gelände gezeigt.

Das Zentralkino Dresden spielt heute Kurzfilme zum KURZFILMTAG

„Hammaoudis Traum“ handelt von einem jungen Mann, der von Syrien nach Europa aufbricht, um Arzt werden zu können.

„Iota Period Omega“ spielt in einem Überwachungsstaat in der Zukunft und betrachtet den Klimawandel.

„Fishes Can’t Drown“ begleitet eine Gruppe von Kindern durch die gefährlichsten Favelas Rios.

Das Jugendprojekt #everydayforfuture des SUKUMA e.V. und das Move IT! Filmfestival präsentieren diese Filme und weitere Produktionen.

Alle Kurzfilme erzählen Geschichten des Wandels und lassen uns schnell die Perspektive wechseln. Vor Ort ist ein Experte vom Sächsischen Flüchtlingsrat eingeladen. Filmschaffende laden das Publikum zu Gesprächen und Diskussionen über den gezeigten Film „Hammoudis Traum“ ein.

Start: 17:00 Uhr

Ort: Zentralkino Dresden, Kraftwerk Mitte 16

Motorenhalle – Kurzfilme von Willy Hans

Drei Kurzfilme zum Dachthema Unbehagen und Beklemmung zwischen Menschen führt das Team des Kultur Forum Dresden in der Motorenhalle auf.

In Willy Hans‘ Trilogie DAS SATANISCHE DICKICHT sind alle auf der Suche – in der Familie, in der Gemeinschaft eines integrativen Bauernhofs, auf dem Campingplatz. Gibt es ein Rezept fürs Zusammenleben, wann muss man sich abgrenzen, wo ist Platz für Individualität, wenn man voneinander abhängig ist?

Diese Kurzfilme des in Hamburg lebenden Regisseurs und Autors spielen alle auf dem Land in der Provinz. Sie nehmen verschiedenen Perspektiven ein und betrachten inselmäßig das Thema Beklemmung zwischen Menschen in der Gesellschaft.

Start: 20:00 Uhr

Ort: Motorenhalle Dresden, Wachsbleichstraße 4 a (HH) – Zugang über Adlergasse 12, Hoftor

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