Kurzfristige Ankündigung: Am Donnerstag (25.1.) um 19.00 Uhr bringt das Zentralkino einen ganz besonderen Film: „Der Rhein fließt ins Mittelmeer“, präsentiert von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Nach der Vorführung gibt es sogar ein Gespräch mit dem Regisseur, Offer Avnon.
Nachdenklicher Dokumentarfilm über die Folgen des Holocaust
Der Sohn eines Holocaust-Überlebenden aus Polen wurde 1970 in Haifa geboren. Er hat 10 Jahre in Deutschland gelebt und zieht nach seiner Rückkehr nach Israel ein nachdenkliches Resümee. Als Nachfahre eines Überlebenden trägt er ein Trauma mit sich, das er versucht, einzufangen. Sein Film ist geprägt von langen, ruhigen Einstellungen.
In Form einer Rückschau, die in Deutschland, vor allem auch Polen und Israel spielt, geht er „Mechanismen der Verdrängung“ (dok-leipzig.de) und Wahrnehmung, Erinnerung und Bewusstsein verschiedener Menschen auf „beiden Seiten“ nach. Er „gibt Antworten in fragmentarischer Form“ (dok-leipzig.de).
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
In diesem Zusammenhang sei unbedingt auf die Mitveranstalterin des Abends verwiesen: Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V. ist bei uns im Einzugsgebiet 01067 zu finden. Sie widmet sich u. a. der Vermittlung von Judentum und jüdischem Leben, der Interreligiösität, thematisiert gesellschaftliche Verantwortung und das Zusammenleben in Dresden.
Mitglieder bekommen das Veranstaltungsprogramm per Post und können zum ermäßigten Preis an bestimmten Veranstaltungen und der jährlichen Studienreise teilnehmen. Die Gesellschaft befindet sich in der Schützengasse 16 (Nähe Bahnhof Mitte) und ist Dienstag: 10:00 – 12:00 Uhr und
Donnerstag: 14:00 – 16:00 Uhr zu erreichen.
Hier auch noch einmal der Link zum Zentralkino!
