In der letzten Woche hatte die Dresdner Polizei alle Hände voll zu tun. In der Friedrichstadt kam es gleich zu mehreren Vorfällen, welche die Beamten auf Trab hielten. Hier eine Zusammenfassung der jüngsten Polizeimeldungen.
Mutmaßlicher Ladendieb gestellt
Am Mittwochvormittag (16.10.2024) wurde in einem Markt an der Löbtauer Straße ein 45-jähriger Mann beim Diebstahl von zwei Bierdosen erwischt. Er versuchte, die Kasse zu passieren, ohne zu bezahlen, als ihn eine Mitarbeiterin ansprach. Der Dieb legte zwar eine der Dosen zurück, ignorierte jedoch die weiteren Rufe der Angestellten. In diesem Moment stellte sich ihm ein Passant in den Weg und hielt ihn trotz eines körperlichen Angriffs fest, bis die Polizei eintraf. Die Beamten fanden die zweite Bierdose bei dem Täter und nahmen ihn fest.
Hitlergruß gezeigt und zugeschlagen
Am selben Abend gegen 20:40 Uhr kam es an der Straßenbahnhaltestelle „Bahnhof Mitte“ zu einem rechtsextremen Vorfall. Ein Unbekannter zeigte den Hitlergruß und skandierte rechte Parolen. Als ein 18-jähriger Iraker ihn zur Rede stellte, schlug der Täter auf ihn ein. Auch das Handy der 15-jährigen Begleiterin des Irakers fiel dem Angriff zum Opfer. Der Täter flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen führt der Staatsschutz.
Werkzeugdiebstahl in Friedrichstadt
Zwischen dem 11.10. und 15.10.2024 wurde in eine im Bau befindliche Halle an der Hamburger Straße eingebrochen. Die Täter zerstörten das Rolltor und brachen einen Werkzeugschrank auf. Sie entwendeten hochwertige Geräte im Wert von rund 4.500 Euro, darunter Trennschleifer, Bohrhämmer und Sägen. Der Sachschaden ist noch nicht vollständig ermittelt.