Am Samstag verkaufte die Staatsoperette Dresden Kostüme aus ihrem Fundus. Bereits kurz nach 9 Uhr morgens fanden sich die ersten Neugierigen ein, um im Fundus zu stöbern.
Über 800 Kostüme, Hüte, Kleider, Jacken und Schuhe aus den vergangenen Vorstellungen wurden sehr preisgünstig abgegeben, damit wieder Platz in der Garderobe wird.
Noch bevor sich 10 Uhr die Tür zum Foyer öffnete, reichte die Schlang von der Staatsoperette bis zur Schweriner Straße vor.
Im Obergeschoss verkaufte das Tanzhaus Friedrichstadt vorwiegend Kinderkostüme aus ihrem Fundus.
Schubweise wurde die Menschen eingelassen. Die Arme zum Bersten voll wurden die Kostüme ins Untergeschoss zu den provisorischen Garderoben getragen und anprobiert. Denn Größenangaben gab es keine. Augenmaß war gefragt.
Die anstehende Faschings- und Ballsaison feuerte den Verkauf zusätzlich an. Binnen zwei Stunden waren alle Kostüme und Accessoires ausverkauft.