Ab Samstag, dem 30.9.23 heißt es wieder „Rummelzeit“ auf dem Volksfestgelände an der Pieschener Allee. Den ganzen Oktober über läuft dann das Herbstvolksfest an der Marienbrücke.
Herbstzeit ist Rummelzeit! Dresdner Herbstvolksfest auf der Vogelwiese
Wenn Du einen stabilen Magen hast und kein Problem mit Höhenangst, dann bietet Dir der Rummel auf dem Festgelände an der Marienbrücke wieder einige spannende Attraktionen und Fahrgeschäfte. Mit dabei sind diesmal unter anderem ein 55 Meter hohes Riesenrad, die Achterbahn „Spinning Mouse“, die Berg- und Talbahn „Musikexpress“, die „G-Force“ – Schaukel und das Looping-Karussell „Booster Max“.
Für Menschen, die es gemütlicher angehen wollen und auch mit weniger Adrenalin zufrieden sind, gibt es alternativ Autoscooter, das Lach-Freu-Haus, das klassische Kettenkarussell und natürliche jede Mengen Buden und Stände. Und auf die Kleinsten warten das Kinderkarussell, die Kinderschleife oder der Babyflug.
Öffnungszeiten Rummel Dresden
Der Rummel startet am nächsten Samstag, den 30. September und läuft dann den kompletten Oktober über bis zum 31.10.2023. Das Festgelände an der Marienbrücke ist dann täglich geöffnet zu folgenden Zeiten:
Montag – Donnerstag 15:00 – 22:00 Uhr
Freitag 15:00 – 23:00 Uhr
Samstag 14:00 – 23:00 Uhr
Sonntag 14:00 – 22:00 Uhr
Immer mittwochs ist Familientag, donnerstags ist Doppeldecker
Jeden Mittwoch ist auf dem Rummel „Familientag“ mit reduzierten Preisen bei Fahrgeschäften und an den Buden und Ständen. Und donnerstags zahlst Du beim „Doppeldecker“ den ganzen Tag über nur einmal und kannst dafür zweimal fahren.
Warum heißt der Dresdner Rummel eigentlich „Vogelwiese“?
Das Dresdner Volksfest auf der Vogelwiese hat schon eine sehr lange Tradition. Zu DDR-Zeiten war der Rummel auf der Vogelwiese auch weit über die Stadtgrenzen von Dresden hinaus bekannt und zog Gäste aus der ganzen Republik an.
Wenn Du Dich fragst, warum der Rummelplatz denn nun überhaupt „Vogelwiese“ heißt, dann hier die Aufklärung: Das Dresdner Volksfest hat seine Ursprünge schon im 17. Jahrhundert. Damals war das Ganze noch ein klassisches Schützenfest bei dem mit Armbrust oder Pfeil und Bogen auf einen bunt bemalten Holzvogel geschossen wurde.
Nach der Wende wandelte sich das Volksfest immer mehr zu dem, was es heute ist: Ein bunter und lauter Rummel mit Fahrgeschäften, Karussells und Buden. Das Schießen auf Holzvögel spielt inzwischen keine Rolle mehr, nur der Name und die Erinnerung an alte Zeiten sind geblieben.