Es mag manchen von uns seltsam erscheinen, wenn erwachsene Menschen ohne erkennbaren Grund den ganzen Tag mit einem Handtuch durch die Gegend laufen.
Dieses seltsam anmutende Verhalten hat jedoch einen ganz beonderen Grund.
Am morgigen Donnerstag ist Towel-Day.
Der Towel Day (dt. Handtuch-Tag) ist eine Hommage an den britischen Autor Douglas Adams und er findet seit 2001 weltweit, immer am 25. Mai statt.
Aus der Feder von Douglas Adams stammen (nicht nur) die Bücher derReihe „per Anhalter durch die Galaxis“. Er war auch beteiligt an der TV Serie „Doctor Who“ und arbeitete aktiv mit den „Monty Python’s“ an einigen Folgen des Flying Circus. Das Buch „Die letzten ihrer Art“, über die Suche nach den am stärksten bedrohten Tierarten auf unserer Welt hat ebenfalls Kultstatus.
Das Handtuch
Ein Handtuch wird im Anhalter als „so ziemlich das Nützlichste“ bezeichnet, was man auf Reisen durch die Galaxis mit sich führen kann.
Bekennde Fans des Schriftstellers tragen an diesem Tag ein Handtuch mit sich herum oder wickeln es sich als Turban um den Kopf. Eine der Hauptfiguren der Geschichten, Ford Prefect, trägt deswegen stets eines bei sich.
Die Auswahl des Tages
Bei der Auswahl des Tages spielte kein besonderes historisches Datum eine Rolle. Der Termin ist ein Kompromiss. Die Fans des Schriftstellers hatten den Wunsch, bald nach dem Tod Adams’ einen Gedenktag zu begehen. Sie sahen aber auch die Notwendigkeit, genügend Vorlaufzeit für seine Planung zu haben.
Der 25. Mai hat sich seitdem als Gedenktag etabliert.
In aller Welt
Schon 2012, also 11 Jahre nach dem Tod des Autors, begingen Menschen in mindestens 39 Ländern den Gedenktag. Im Januar 2012 listete die Huffington Post den Towel Day als eine von zehn Kulttraditionen der Literatur auf. Im indischen Bengaluru bekommt an diesem Tag in vielen Bars und Boutiquen ein kostenloses Getränk, wer ein Handtuch dabei hat.
Übrigens die Erde hat in dem Reiseführer für die Galaxis nur einen Eintrag: „größtenteils harmlos“
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Aber wie war die Frage?