Wir haben gestern die Buchstabenbäckerei als erstes Türchen des Friedrichstädter Adventskalenders geöffnet und sofort war klar, dass der Abend Fahrt aufnimmt. Kaum öffnete sich die Redaktionstür, strömten Kinder und Eltern hinein, und innerhalb weniger Minuten war der Raum erfüllt von Teigduft, Weihnachtsmusik und Lachen. Ich stand mitten drin und sah, wie aus einem einfachen Adventsstart ein richtig lebendiger Moment wurde.
Kinder rein, Teig raus, Stimmung oben
Noch bevor der Ofen richtig warm war, rollten die ersten Kinder den Teig aus, schnitten Buchstaben, formten Namen und kleine Botschaften. Was sonst Blech für Blech brav im Ofen verschwindet, wurde plötzlich zu kleinen Geschichten aus der Nachbarschaft. Hausnummern, Initialen, Liebeserklärungen. Alles wanderte auf die Backbleche.
Matthias legt eine Schippe drauf
Während alle fröhlich werkelten, setzte Matthias, unser inoffizieller Weihnachtswichtel, sein eigenes Highlight. Er formte geduldig den kompletten Schriftzug des Friese Journals aus Teig. Ein Moment, der kurz für Staunen sorgte und dann für breites Grinsen bei allen, die es sahen. Buchstabenbäckerei auf Profiniveau.






Punsch, Tee und ein Raum voller Wärme
Zwischen warmem Punsch, duftendem Tee und leiser Musik entstand diese besondere Atmosphäre, die man nicht planen kann. Eltern unterhielten sich, Kinder hielten stolz ihre Plätzchen hoch und der Raum füllte sich mit einer Ruhe, die gleichzeitig voller Leben war.
Der Auftakt ist gelungen
Das erste Türchen hat die Friedrichstadt sofort in Adventsstimmung versetzt. Kein großes Event, sondern ein Abend voller Nähe und kleiner Erlebnisse, die man nur vor Ort spürt.
Und wer nicht dabei war, hat ein Türchen verpasst, das man so schnell nicht nachbacken kann. Und damit ihr die nächsten Türchen nicht verpasst: https://friedrichstadt-adventskalender.de/
