Am Mittwoch, dem 12. Juni 2024, erwartet dich ein spannender Abend in der Motorenhalle auf der Wachsbleichstraße 4a, 01067 Dresden. Von 19:00 bis 21:00 Uhr dreht sich alles um die Sichtbarkeit jüdischer Kultur in der Stadtarchitektur und deren Abbildungen.
Susann Donath und die verlorene Welt
Susann Donath stellt ihre Arbeit „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ vor. Sie hat sich intensiv mit der Darstellung ehemaliger und heutiger Synagogen auf Postkarten in Deutschland, Polen und Tschechien auseinandergesetzt. Gemeinsam mit ihr tauchen wir in dieses faszinierende Material ein und entdecken, wie jüdische Kultur in der Architektur sichtbar gemacht wurde.
Historische Perspektiven mit Daniel Ristau
Der Historiker Daniel Ristau wird den Abend bereichern, indem er die Perspektive erweitert. Zusammen werden wir uns auf die Sichtbarkeit jüdischer Kultur am Beispiel der Dresdner Synagogen konzentrieren. Seine Expertise wird uns helfen, die historischen Zusammenhänge besser zu verstehen und die Bedeutung der Synagogen für die jüdische Gemeinschaft in Dresden zu erkennen.
Wenn du dich für Geschichte, Architektur und jüdische Kultur interessierst, solltest du dir diesen Salon nicht entgehen lassen. Es wird ein Abend voller Erkenntnisse und neuer Perspektiven, der sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird.
Philosophische Reiseseminare und Politische Radreisen im zweiten Halbjahr
- 02.-06.10.2024 StrukturenWandeln. Auf der Suche nach dem guten Leben für alle. Radreise in die Oberlausitz und im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien
- 16.-20.10.2024 Rübezahl hat Bauchweh? Deutsch-polnische Migrationsgeschichten. Reiseseminar ins Riesen- und Isergebirge, nach Görlitz und Wroclaw
- 08.-10.11.2024 Zeit zum Denken über die Furcht vor der Freiheit. Erich Fromm. Philosophisches Reiseseminar in Mittelherwigsdorf
- 29.11.-02.12.2024 Human rights for everyone! Wessen Erinnerung zählt? Workshop zum Thema kritisch-historische Bildung und Erinnerungsarbeit in Dresden