Straßenbahnlinien 7 und 10 fahren Umleitung
Ab Freitag, dem 14. März 2025, 8:30 Uhr bis Montag, den 17. März 2025, 3:00 Uhr ändert sich der gewohnte Fahrweg der Straßenbahnlinien 7 und 10. Grund sind dringend notwendige Gleisreparaturen an der Ammonstraße, wo sich eine sogenannte Flatterschiene gebildet hat.
So fahren die Linien während der Umleitung
Linie 7: Ab der Haltestelle Freiberger Straße wird die Strecke über Freiberger Platz und Postplatz zur Webergasse geführt. Dort wendet die Bahn und setzt ihre Fahrt über Postplatz, Augustusbrücke nach Weixdorf fort. Der Hauptbahnhof wird während der Bauarbeiten nicht angefahren.
Linie 10: Zwischen Bahnhof Mitte und Wiener Straße nimmt die Linie den Umweg über Schweriner Straße, Postplatz, Dr.-Külz-Ring und Hauptbahnhof Nord.
Warum wird gebaut?
An der Ammonstraße, Höhe Rosenstraße, hat sich eine Flatterschiene gebildet. Das bedeutet, dass sich die Befestigung am Schienenfuß gelockert hat, wodurch das Gleis seitlich mehr Spiel bekommt. Aktuell besteht keine Gefahr für den Straßenbahnbetrieb, doch um Schäden und Risiken vorzubeugen, muss schnell gehandelt werden.
Die Kosten der Reparatur belaufen sich auf rund 55.000 Euro und werden aus dem Budget der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) für den laufenden Unterhalt der Infrastruktur finanziert. Die Arbeiten übernehmen die Gleisbaumitarbeiter der DVB selbst.
Auswirkungen auf den Straßenverkehr
Die Einmündung Ammonstraße / Rosenstraße wird für den Autoverkehr gesperrt. Stadteinwärts erfolgt die Umleitung über die Freiberger Straße, stadtauswärts über Schweriner Straße und Löbtauer Straße. Der Verkehr auf dem Stadtring bleibt unbeeinträchtigt.
Weitere Bauarbeiten am Hauptbahnhof
Zeitgleich nutzen die Gleisbaufachleute die bestehende Sperrung, um an der Haltestelle Hauptbahnhof die abgefahrenen Zungen einer Weiche zu erneuern. Hierdurch ergeben sich jedoch keine zusätzlichen Einschränkungen für den Autoverkehr.
Fazit
Für drei Tage müssen sich Fahrgäste der Linien 7 und 10 auf eine Umleitung einstellen. Die DVB sorgt damit für eine langfristig sichere Infrastruktur. Wer die betroffenen Strecken nutzt, sollte sich im Voraus über alternative Verbindungen informieren und gegebenenfalls mehr Zeit einplanen.
