Aktuell werden in Dresden größere Mengen Möbel aus Schwerwellpappe abgegeben. Robust, nachhaltig und mit einer ziemlich spannenden Geschichte dahinter.
Vom TU-Startup in die Praxis
Hinter den Möbeln steckt eine Ausgründung der TU Dresden, die gemeinsam mit dem DRK eine ökologische Ausstattung für Notunterkünfte entwickelt hat. Ziel war es, in akuten Notsituationen schnell, würdevoll und bezahlbar viele Menschen unterzubringen, ohne Plastik und ohne Wegwerfmentalität.
Die Möbel wurden nicht nur konzipiert, sondern auch über Jahre hinweg praktisch genutzt
in Notunterkünften, Impfzentren, bei Vereinen, auf Veranstaltungen, in Werkstätten oder teilweise sogar dauerhaft in Wohnungen.
Warum die Möbel jetzt abgegeben werden
Trotz großem Interesse reichte die Nachfrage am Ende nicht aus, um den Betrieb des Startups weiterzuführen. Übrig geblieben ist nun ein Lagerbestand von mehreren hundert Möbelstücken, die weiterhin sinnvoll eingesetzt werden sollen – statt im Lager zu verstauben.
Eine gute Gelegenheit für alle, die funktionale Möbel brauchen und dabei Wert auf Nachhaltigkeit legen.

Was genau verfügbar ist
Abgegeben werden unter anderem:
- Hocker aus Schwerwellpappe – leicht, stabil und vielseitig einsetzbar
- Tische, die sich für Workshops, Veranstaltungen oder Gemeinschaftsräume eignen
- Betten, die speziell für den Einsatz in Notunterkünften entwickelt wurden
Alle Möbel sind durchdacht konstruiert, belastbar und überraschend langlebig.
Für wen das interessant sein könnte
- Vereine und Initiativen
- Kultur- und Veranstaltungsorte
- soziale Einrichtungen
- Werkstätten, Ateliers oder Zwischennutzungen
- Menschen, die temporäre, flexible Möbel suchen
Kurz: für alle, die praktische Lösungen statt Wegwerfprodukte wollen.
Kontakt & Infos
Bei Interesse am besten direkt melden bei:
Sven Grasselt-Gille (AidBoards)
Website: https://aidboards.com
Telefon: +49 152 03183776
E-Mail: sven.grasselt-gille@aidboards.com
Solche Projekte zeigen ziemlich gut, wie viel Innovationskraft hier in Dresden steckt. Vielleicht finden diese Möbel ja genau dort ein neues Zuhause, wo sie gebraucht werden.
