Hier kannst du aktiv mitentscheiden! Der Jugendklimarat in Dresden und Leipzig gibt dir die Chance, deine Ideen und Wünsche direkt in die Klimapolitik einzubringen. Mit anderen jungen Leuten im Alter von 14 bis 17 Jahren entwickelst du Forderungen für Themen wie Umwelt, Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Start des Modellprojekts Jugend. Klima. Jetzt
„Junge Menschen setzen sich bereits aktiv für einen gesellschaftlichen Wandel ein“, so Klara-Johanna Fabisch, Projektkoordinatorin des Dresdner Jugendklimarats.
Beim globalen Klimastreik im September haben viele junge Menschen eindrucksvoll für eine nachhaltige Gesellschaft demonstriert. „Durch die direkte Einbindung in politische Prozesse können wir das Engagement der Jugend weiter fördern. Dies stärkt ihre Selbstwirksamkeit und motiviert sie, selbst aktiv zu werden.“
Der BUND Dresden startet zusammen mit der Regionalgruppe Leipzig ein Modellprojekt: die stadtweiten Jugendklimaräte in Dresden und Leipzig. Gemeinsam mit lokalen Akteuren wird Jugendlichen eine Plattform gegeben, um ihre Vorstellungen, Wünsche und Ideen in die Klimapolitik ihrer Städte einzubringen. Ziel ist es, durch diese Initiative der „Stimme der Zukunft“ mehr Gehör zu verschaffen
Schulen für nachhaltige Zukunft gesucht
Deine Schule kann dich dabei unterstützen. Bis zu fünf Schulen pro Stadt werden gesucht, die Schüler:innen in den Jugendklimarat entsenden. Jede Schule bekommt ein Budget für eigene Klimaprojekte – dazu gibt’s Beratung und Workshops vom BUND. Wenn du Lust hast, Dresden nachhaltiger zu machen und dich für echte Veränderungen einzusetzen, frag deine Schule nach einer Teilnahme und melde dich bis zum 10. November 2024 bei Klara-Johanna Fabisch.
Informationen zum Projekt und zur Anmeldung
Interessierte Schulen können sich bis 10.11.2024 bei Klara-Johanna Fabisch unter
klara-johanna.fabisch@bund-dresden.de bewerben.
Weiterführende Informationen: www.bund-dresden.de/jugendklimarat
Das Projekt wird im Rahmen der Förderrichtlinie „Bürgerbeteiligung“ des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung gefördert und läuft bis Dezember 2025. Es wird in enger Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzstab der Stadt Dresden umgesetzt.
Die Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.