Das Große Gehege schuf Caspar David Friedrich um 1832.
Die Darstellung des Ostrageheges im Elbtal ist für manche heutzutage als die „Krönung von Friedrichs Spätwerk“. Er schuf das Werk mit Ölfarbe auf Leinwand in dem Fomat 73,5 cm × 102,5 cm. Das Orginal befindet sich im Dresdner Albertinum und gehört zur Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Es ist ohne Zweifel ein Bild von zeitloser Schönheit und es hat den besonderen Reiz, dass die gemalte Landschaft immer noch erlebbar ist.
Klar die Bäume sind gewachsen und die Elbe hat weiter an der Gestaltung der Landschaft gewirkt und auch die Taten der Menschen in den letzten Jahrhunderten sind am Ostragehege nicht vorbei gegangen.
Die Menschen befestigten die Ufer der Elbe und bauten Häuser.
Der Maler selbst war recht oft in der Dresdner Umgebung unterwegs und wir können einige seiner Wege nach gehen, Anbieter dafür gibt es viele. Alle die es lieber auf eigene Faust faust probieren wollen können sich hier Anregungen dafür holen.
Über seine längeren Wanderungen von Dresden aus gitb es zahlreiche Bücher und Berichte.
Caspar David Friedrich
C.D.F. wie er liebevoll auch genannt wird, wurde heute (05. September) vor 250 Jahren in Greifswald geboren und verstarb im Alter von 65 Jahren in Dresden.
Hier in der Stadt lebte er ab 1798. Erst um an der Dresdner Akademie zu studieren.
Er lebte ab 1806 in der Pirnaischen Vorstadt in einem Haus am heutigen Terrassenufer (damals: An der Elbe) in einfachen Verhältnissen.
Erst als er ab 1816 als Mitglied der Dresdner Akademie ein Gehalt von 150 Talern bezog, wollte CDF sich mit der Planung einer Familie beschäftigen. Erwollte er sich eine Familie leisten können. Helene von Kügelgen, die Frau seines Freundes Gerhard von Kügelgen, bezeichnete ihn als der „Unpaarste aller Unpaaren“.
Am 21. Januar 1818 heiratete Caspar David Friedrich die 19 Jahre jüngere Caroline Bomme in der Dresdner Kreuzkirche.
Als ein Raubmörder den Malerfreund Gerhard von Kügelgen 1820 erschlugen, war CDF schwer getroffen. Zwei Jahre später (1822) entstand das Gemälde „Kügelgens Grab“ auf dem alten katholischen Friedhof an der Friedrichstraße.
Am 17. Januar 1824 wurde der Maler zum außerordentlichen Professor an der Dresdner Akademie ernannt. .
Juni 1835 erlitt der Maler einen Schlaganfall mit Lähmungserscheinungen, die Krankheit beeinflußte seine Malerei und Schaffenskraft sehr.
CDF verstarb 1840 in Dresden und seine Grabstelle befindet sich auf dem Trinitatisfriedhof.
CDF zu Ehren
An vielen Stellen in der Stadt wird CDF zur Zeit geehrt. In der Altstadt treffen sich Menschen in der Kleidung seiner Zeit um eine Stadtwette gegen Greifswald zu gewinnen, die Dresdner Museen ehren ihn mit Sonderausstellungen seiner Bilder.
In der Neustadt aber werden andere Wege beschritten. Schon seit einigen Monaten tauchen im Straßenbild immer wieder Motive im zusammenhang mit CDF auf.