Die aufregenden Neuigkeiten bei den Abrissarbeiten der Carolabrücke halten an. Heute wurde 13.45 Uhr bei Baggerarbeiten wiederein verdächtiger Gegenstand gefunden. Es war wieder ein Bombenfund aus dem zweiten Weltkrieg.

Fliegerbombe in der Elbe entdeckt – Entwarnung
Am Montagnachmittag herrschte kurzzeitig Aufregung an der Carolabrücke: Bei Abrissarbeiten wurde eine 250-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in der Elbe entdeckt. Der Fund löste einen Einsatz des Kampfmittelbeseitigungsdienstes aus.
Zum Glück konnten die Spezialist:innen schnell Entwarnung geben: Die Bombe amerikanischer Bauart war ohne Zünder und somit ungefährlich. Nach einer gründlichen Untersuchung wurde der Sprengkörper abtransportiert, ohne dass es zu Evakuierungen kommen musste.
Auch die kurzzeitig eingerichteten Sperrungen rund um die Fundstelle wurden mittlerweile aufgehoben. Der Einsatz endete ohne Komplikationen – ein erleichternder Ausgang für alle, die in der Nähe wohnten oder sich dort aufhielten.
Ein Fund wie dieser zeigt, wie wichtig die Arbeit der Kampfmittelbeseitigung ist. Auch Jahrzehnte nach Kriegsende tauchen immer wieder Relikte auf, die uns an die Vergangenheit erinnern – und uns erneut vor Augen führen, wie viel Expertise und Verantwortung in der Entschärfung solcher Gefahren steckt.